Bei sommerlichen Temperaturen fanden gestern 123 Zuschauer den Weg ins Waldstadion, um die erste Männermannschaft gegen Wacker Cottbus Ströbitz zu unterstützen.

Der FC Lauchhammer begann sehr druckvoll und hatte gleich in der dritten Minute die erste Torchance durch Schenk. Knapp vorbei. In der 12. Minute dann der Schock für Ströbitz, nach einer guten Torchance durch Schimke war Krüger zur Stelle, doch es gab einen unglücklichen Zusammenprall und Schimke musste mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden.  Der FC Lauchhammer wünscht dem Sportsfreund Schimke alles Gute. Nach einer längeren Unterbrechung ging es dann weiter mit Fußball. Wacker Ströbitz drückte uns jetzt immer mehr in unsere Hälfte und es gab sehr gute Torchancen für Ströbitz, aber unsere Abwehr stand gut. In der 18. Minute gab es Freistoß für den FC Lauchhammer. Schenk nahm sich den Ball und traf leider nur den Pfosten. Danach spielte wieder Ströbitz ihr Spiel und konnte so in der 30. Minute durch eine Flanke von außen in den Strafraum und verlängert von Hein zum 0:1 einnetzen. Dabei sah unser Torhüter nicht gut aus.  Mit diesem Spielstand ging es in die Halbzeit.

Die Mannschaft von Lauchhammer hat sich für die zweite Halbzeit viel vorgenommen, aber leider gab es in der 48. Minute Elfmeter für Ströbitz. Horn hatte alles im Griff, aber Herz kam angerauscht und dann gab es den Pfiff. Ströbitz ging mit 2:0 in Führung.  Lauchhammer spielte aber weiter und man merkte, die wollen hier wenigstens noch einen Punkt mit nehmen. In der 60. Minute stand Hein frei vor dem Torhüter, doch dieser hielt den Ball mit einer super Parade und der Anschlusstreffer blieb aus. In der 76. Minute überließ man Ströbitz das Spielfeld, keiner griff in das Spielgeschehen ein und so kam es wie es kommen musste, der Ball lag im Tor und es stand 0:3.  Das Spiel war nun gelaufen und wir konnten in der 83. Minute noch auf 1:3 verkürzen, nachdem sich Riemer gut durchsetzte und ins lange Eck schob, was auch der Endstand war.

Fazit: Ströbitz war das spielerische etwas bessere Team und effektiver vor dem Tor. Wenn wir die Chancen genutzt hätten, wäre ein Punkt drin gewesen. Am Ende muss man sagen, es war eine Steigerung zum letzten Spiel und man zeigte, dass man gegen ein Spitzenteam über 90. Minuten mithalten kann.