„Randnotizen“ – ein satirischen Beitrag über das Leben und Leiden eines Fußballfans des FC Lauchhammer.

Hier berichtet unser Gastautor Frank regelmäßig von seinen Erlebnissen rund um die Spiele des FC Lauchhammer. Dabei nimmt er nicht nur das sportliche Geschehen auf dem Platz unter die Lupe, sondern auch das “Drumherum”: die Stimmung im Stadion, die kulinarischen Angebote, die skurrilen Begegnungen mit anderen Fans und vieles mehr. Er berichtet mit einem Augenzwinkern von seinen Erlebnissen und Eindrücken rund um den FC Lauchhammer. Viel Spaß beim Lesen!

Über die Entstehung der „Randnotizen“

Die Idee war, den Fußballalltag etwas aufzuheitern, es sollte „ein satirischer Beitrag über das Leben und Leiden eines Fußballfans des FC Lauchhammer“ werden. Aber was bedeutet das eigentlich…

„Leben und Leiden eines Fußballfans“

und dann noch Satire. Satire ist genau so ein dickes Brett, wie in der Liga den Tabellenersten zu schlagen, und warum kommt da keine Freude vor? Ist das Leiden da Programm? Sollte nicht bei allem die Freude im Vordergrund stehen? Fragen über Fragen. Als Fußballfan erlebt man ja regelmäßig eine Achterbahnfahrt der Emotionen, die von der Freude über einen Sieg bis hin zur Enttäuschung über eine Niederlage reicht. Die einzigen Konstanten sind die Stadionbierchen, egal ob bei Sieg oder Niederlage.

„Hier berichtet unser Gastautor Frank regelmäßig von seinen Erlebnissen rund um die Spiele des FC Lauchhammer.“

Gastautor klingt in diesem Kontext schon extrem professionell, Autor steht bei mir da eher für:
Autodidakt Und Total Ohne Resilienz. In der Beurteilung wird dann stehen: Er war stets bemüht.

„Dabei nimmt er nicht nur das sportliche Geschehen auf dem Platz unter die Lupe, sondern auch das “Drumherum”: die Stimmung im Stadion, die kulinarischen Angebote, die skurrilen Begegnungen mit anderen Fans und vieles mehr.“

Das klingt wie: …ein ausführlicher Spielbericht und Interviews mit Spielern, Trainern, Zuschauern, Zuschauerinnen und der Fangruppe der Ultras… das kann ich nicht versprechen, da kommt definitiv das Stadionbierchen und die Freude zu kurz. Bei „skurril“ musste ich erst mal Google bemühen, um zu checken, ob damit dasselbe gemeint ist, was ich darunter verstehe. Da gab es keine zwei Meinungen, demnach ist mein Stadionbesuch schon eine skurrile, in sich geschlossene Veranstaltung. Von den kulinarischen Angeboten konnte ich mich auch schon etwas überzeugen. Rehrücken mit Trüffeln und Pastinakenmousse, Gegrillter Hummer in Weißweinsoße, Irisches Rinderfilet vom Weideochsen … gibt es zwar nicht, dafür ist die Stadionwurst vom Grill ein Traum. Demnächst werde ich mich mal mehr damit beschäftigen, ganz sicher hab ich da noch was übersehen, z.B. die für Lauchhammer typische Lauch-Käse-Suppe. Zum „Drumherum“ gehört auch die Fan-Kultur. Da gibt es eine Gruppe Ultras, die sehr engagiert und leidenschaftlich für Stimmung sorgt und unentwegt die Mannschaft anfeuert, das hat mich schon beeindruckt. Da fehlt nur noch so ein Maskottchen wie Lauzi in Cottbus, der Paradiesvogel in Jena oder der Bock in Köln…vielleicht ein Lauch, für Lauchhammer? Ich wüsste auch schon, wer so rumlaufen könnte.

„Er berichtet mit einem Augenzwinkern von seinen Erlebnissen und Eindrücken rund um den FC Lauchhammer.“

Da gibt es ja noch viel Neues zu entdecken, wie die erfolgreiche Frauen-Mannschaft und der talentierte Nachwuchs. Ich werde sehen, in welche Richtung dieses, bisher einmalige, Modellprojekt gehen wird. Unterstützung ist da jederzeit willkommen.

In diesem Sinne…
„Viel Spaß beim Lesen!“